Neubau Pfadiheim bald baureif

Im Frühling 2023 soll das neue Pfadiheim auf einer Randparzelle der Schlössliwiese eingeweiht werden. Die Chancen sind intakt, dass dies gelingt. Die Finanzierung des auf rund 1.2 Mio. Franken veranschlagten Neubaus ist zu rund 94 % zugesagt (Stand Mitte November); die Beiträge der Kirchen bedürfen noch der Zustimmung der jeweiligen Gremien. Das freut und zeigt: Die beiden Landeskirchen, Einwohnende, Firmen und Institutionen der Stadt sowie viele regionale und Schweizer Stiftungen stehen hinter der Pfadi St.Martin und unterstützen kräftig!

Auch bauseitig hat sich wieder einiges getan: Die Baupläne sind weiter verfeinert worden, verschiedene Abklärungen mit möglichen Partnern für den Bau laufen, werden eingeholt. Erste Offerten sind eingetroffen. Die Raumaufteilung ist bereits definitiv: Im Erdgeschoss des attraktiven zweistöckigen Holzbaus werden eine Küche und der grosse Saal, der gemietet werden kann, untergebracht. Zudem befinden sich dort die Räume der zwei Landeskirchen für ihre Jugendarbeiten. Im Obergeschoss werden die fünf Fähnlizimmer sein, also die Räume, in denen sich die Pfaderinnen und Pfader in ihren Gruppen treffen.

Einzig Die Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Stadt St. Gallen zum Baurechtsvertrag sind weiterhin im Gange. Einige Kernpunkte sind für die beiden Parteien Stadt St. Gallen und Heimverein Pfadi St.Martin noch nicht zufriedenstellend geklärt. Das Projektteam hofft, dass der Vertrag bald finalisiert und fixiert werden kann. Damit kann dann das Baugesuch eingereicht und die Bauparzelle visiert werden. Herausfordernd bei diesem interdisziplinären Projekt ist es, allen Anspruchsgruppen gerecht zu werden oder einvernehmliche Kompromisse auszuhandeln.

Die Pfaderinnen und Pfader sowie das Projektteam lassen die Zügel nicht locker und sind weiterhin zuversichtlich, den Baubeginn ‘Frühjahr 2022’ einhalten zu können. Wir freuen uns bereits darauf!  Schön ist, wenn ihr Pfadiheim-Engagement von allen auch weiterhin nach aussen getragen und dafür auf allen Kanälen geworben wird. Jede Unterstützung zählt weiterhin viel!

Das Projektteam